Alexianer/Köln:

Alexianer Werkstätten/ Westhoven: Alexianer eröffnen neue Einrichtung für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in Köln-Westhoven. Elvira Bastian, Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin von Köln-Porz, nahm die Einladung zur festlichen Eröffnung der neuen Alexianer Werkstatt für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen am 12. Oktober 2018 gerne an.

„Es ist toll, dass hier Betroffene nach ihrem schweren Schicksalsschlag aufgefangen werden und wieder selbstbewusst in den Alltag zurückfinden können“, so die Lokalpolitikerin. Auch Herr Johannes Klapper, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit, war von der neuen Werkstatt begeistert. „Wir haben mit den Alexianern einen verlässlichen und wertschätzenden Kooperationspartner“, sagte er und machte in diesem Zusammenhang auch auf den hohen Stellenwert der beruflichen Rehabilitation für die Bundesagentur für Arbeit in Köln aufmerksam.

Bereits vor rund sieben Jahren eröffnete die erste Alexianer-Werkstatt für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in Köln-Rodenkirchen. Da dort die Kapazitäten aber nicht mehr ausreichten, wurde man durch den Umzug in die neue Werkstatt nach Westhoven der hohen Nachfrage nach einer Ausweitung an Arbeitsplätzen gerecht. Insgesamt bietet die Werkstatt nun 105 moderne Arbeitsplätze. Zudem gibt es am neuen Standort in Köln-Westhoven viele Begegnungsmöglichkeiten und ansprechend ausgestattete Räume für Bildung und Förderung. Das betonte auch der Vorsitzende des Werkstattrats Jürgen Siegburg: „Hier macht es wirklich Freude zu arbeiten“, sagte er.

Rund 25 Mitarbeiter betreuen zukünftig die Beschäftigten in Köln-Westhoven. „Wir sind unseren Förderern, insbesondere dem Landschaftsverband Rheinland, unseren Kooperationspartnern und nicht zuletzt unseren Auftraggebern dankbar, dass wir auf diese Weise ein modernes und zugleich wohltuendes Umfeld für unsere Beschäftigten schaffen konnten“, so Matthias Hopster, Geschäftsführer der Alexianer Werkstätten GmbH. „Wir legen großen Wert auf die Kompetenzförderung der Menschen. Uns geht es darum, dass die Betroffenen etwas von den Fähigkeiten zurück gewinnen, die sie durch die Hirnschädigung verloren haben“, beschreibt Stefan Strabelzi, Leiter der Einrichtung für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen.

Am Nachmittag nahmen viele Angehörige der Beschäftigten und Bewohner aus dem Porzer Veedel den Tag der offenen Tür wahr, um sich einen Eindruck von den neuen Räumlichkeiten und Angeboten zu verschaffen als auch in den Genuss der französischen Köstlichkeiten aus der Hauswirtschaft der Alexianer Werkstatt zu kommen.

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Mit dabei zur Eröffnung der neuen Alexianer-Werkstatt für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen: die Porzer Vize-Bürgermeisterin Elvira Bastian, der Geschäftsführer der Alexianer Werkstätten, Matthias Hopster (4.v.l) und der Geschäftsführer der Kölner Agentur für Arbeit, Johannes Klapper (8.v.l.) Foto: Alexianer/Volk